1884 eröffnete Konditormeister Paul Fürst am Alten Markt in Salzburg die Konditorei Fürst. Sechs Jahre danach erfand er aus Marzipan mit Pistazien, Nougat und dunkler Schokolade die »Original Salzburger Mozartkugel«, für die er im Jahre 1905 die Goldmedaille bei einer Pariser Ausstellung erhielt. Jedes einzelne Exemplar wird nach fast 130 Jahren immer noch nach der traditionellen Originalrezeptur per Hand erzeugt, auf ein Holzstäbchen gesteckt und in dunkle Kuvertüre getunkt. Nach dem Erstarren werden die Stäbchen entfernt und das Loch wird mit Schokolade verschlossen. Neben der »Original Salzburger Mozartkugel« bietet die Konditorei Fürst unter dem Ur-Ur-Enkel von Paul Fürst – dem jetzigen Inhaber Martin Fürst – eine große Auswahl an Confiserie, Patisserie und Speiseeis.
Eine weitere Spezialität der Konditorei Fürst ist der »Salzburger Schilling« – benannt nach der jahrzehntelangen Währung Österreichs, die schließlich am 1. Jänner 1999 vom Euro abgelöst wurde. Das Konfekt besteht aus einer Schicht Vogelbeertrüffel, Nusstrüffel sowie Nougat und ist umhüllt von einer dünnen Schicht dunkler Kuvertüre. Für die Banderole des Konfektwürfels entschieden wir uns als Referenz an das Material des Schillings für einen metallischen Kupferton, auf dem in den Corporate-Farben der Konditorei Fürst der Salzburger Schilling als eigenständige Marke porträtiert wird. Untermalt mit einer Silhouette der Stadt Salzburg ist er eine Hommage und süße Erinnerung an eine vergangene Epoche.