Die Universität Mozarteum Salzburg ist mit ihren etwa 1.700 Studierenden aus aller Welt und ihren 500 internationalen Lehrenden eine der wichtigsten Bildungseinrichtungen weltweit in den Bereichen Musik, Darstellende und Bildende Kunst. Als exzellente Ausbildungsstätte bietet die renommierte Hochschule mehr als 40 künstlerische und pädagogische Studienrichtungen an, die von zahlreichen Instrumentalfächern, Komposition, Dirigieren, Gesang und Musiktheater über Schauspiel, Regie und Bühnenbild bis hin zu Musik- und Tanzpädagogik, Kunst- und Werkpädagogik sowie Musikpädagogik und Musikwissenschaft reichen. Als zentrale Aufgabe sieht die Universität die Vermittlung von Wissen zu Entstehung, Interpretation und Reflexion von Kunst – nicht nur an ihre Studierenden durch entsprechende individuelle Förderung. Die Universität Mozarteum Salzburg ist auch ein wesentlicher Bestandteil des Salzburger Kulturbetriebs, deren vielfältige Veranstaltungen von und mit Universitätsangehörigen einen ebenso entscheidenden Beitrag zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Kunst und künstlerischer Praxis leisten.
Wir bekamen den Auftrag, ein zweimal jährlich erscheinendes Magazin zu entwickeln, das die künstlerische Exzellenz der Universität Mozarteum Salzburg unterstreicht. Das Medium wendet sich an alle Interessierten und Freunde der Universität und porträtiert mit einem ungewöhnlichen Blick Studierende, Absolvent_innen wie auch Lehrende der einzelnen Departments und Institute und berichtet über aktuelle Forschungen der Hochschule. »Uni Art« hat sich als Programmtitel für Aktivitäten rund um die Universität etabliert und wird daher auch als Magazintitel verwendet. Stringenter Einsatz von Farbe, Gestaltungselementen und Typografie verleiht dem Magazin Klassik und Modernität zugleich. Die Bildsprache der Porträtierten erzeugt Homogenität sowie der einzigartige Stil der Coverbilder Unverwechselbarkeit. Diese greifen metaphorisch »Bewegung« auf und verdeutlichen so die lebendige Vielfalt der Universität Mozarteum Salzburg. Der Einsatz hochwertigen Papiers und buchbinderische Finessen komplettieren das Gestaltungskonzept.
Ausgezeichnet wurde das Magazin mit dem icma Award of Exellence des International Editorial-Design & Research Forum.
Fotografie: Christian Schneider
Lithografie: DMSmedia Christoph Ratzer